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Schlagwörter: Übungsaufgabe 8.2
- Dieses Thema hat 5 Antworten und 4 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 2 Jahre, 9 Monaten von
Oliver Janz.
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10/05/2020 um 17:54 Uhr #36245
Hallo Herr Janz,
mir ist nicht ganz klar, wie in der Übung 8.2 bei b) die Formel für den Standardfehler zustande kommt, bzw. warum Sie in der Lösung entsprechend vorgehen.
10/05/2020 um 21:36 Uhr #36247Hallo Alina,
ich bin mir nicht sicher, ob ich Ihre Frage richtig verstehe. Ich versuche es mal so:
Der Standardfehler wird im Fall von Stichprobenmittelwerten wie folgt berechnet:
Standardabweichung (S) / Wurzel des Stichprobenumfangs (n)
In Excel habe ich in Zelle F25 diese Formel für den Strandardfehler angewendet:
=F18/WURZEL(ANZAHL(B16:B115))
In Zelle F18 habe ich die Standardabweichung (S) der Ausgaben berechnet. Sie beträgt 526,8 Euro.
Die Funktion ANZAHL() zählt die Zellen, die Zahlen enthalten. Die Funktion
ANZAHL(B16:B115) gibt den Wert 100 zurück (100 Zellen enthalten Zaheln im Bereich B16:B115). Das entspricht dem Stichprobenumfang n.Die Funktion WURZEL() berechnet die Wurzel. In unserem Fall die Wurzel von n.
Der Standardfehler’: S/Wurzel(n) ist die Standardabweichung der Stichprobenmittelwerte.
Ist damit die Frage beantwortet oder geht es eher um die Tabelle darunter, in der die Konfidenzintervalle berechnet werden?
Oder wollen Sie wissen, warum der Standardfehler für Stichprobenmittlewerte gerade mit dieser Formel berechnet wird?
Das wird an dieser Stelle erläutert.
Hoffe Ihnen damit geholfenzu haben.
Viele Grüße
Oliver Janz
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahre von
Oliver Janz.
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahre von
Oliver Janz.
17/05/2020 um 12:47 Uhr #36281Hallo Herr Janz,
Ich wollte fragen wie Sie bei 8.2 c) auf die Formel der T-Werte gekommen sind, bzw. wo diese Formel noch einmal genauer erläutert wird, damit ich mir das noch einmal anschauen kann?
Viele Grüße
Sofia
17/05/2020 um 23:42 Uhr #36291Hallo Sofia,
T.INV wird in Kalitep 7.4 an folgender Stelle erklärt:
Oder geht es um den Berechnung innerhalb der Funktion?
Folgendes wird berechnet:
K + (1 – K) / 2
K steht für Konfidenzniveau. Nehmen wir an wir haben ein Konfidenzniveau von 95%. Dann ergibt sich folgendes:
0,95 + (1 – 0,95) / 2
= 0,95 + 0,05 / 2
= 0,975
Die 0,05 ist die Fehlerwahrscheinlichkeit (5%) und die wird zu 2,5% auf die Linke Seite der Verteilung gerechnet und zu 2,5% auf die rechte Seite. Deshalb geteilt durch 2.
An dieser Stelle wird das für den z-Wert genauer erklärt:
Das gilt aber genauso für den t-Wert von Konfidenzintervallen
Beantwortet das die Frage?
Viele Grüße
Oliver Janz
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Oliver Janz.
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Oliver Janz.
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Oliver Janz.
22/08/2020 um 13:42 Uhr #36687Hallo Herr Janz,
bezüglich der Aufgabe 8.2 d) verstehe ich nicht ganz, wieso ich bei dem “Delta Breite” noch einmal -1 rechnen muss.
Ich hoffe Sie können mir helfen.
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Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahre, 9 Monaten von
jen.winkler.
23/08/2020 um 10:56 Uhr #36690Hallo Frau Winkler,
in Aufgabe 8.2 d) wir die prozentuale Abweichung der Breite des Konfidenzintervals berechnet. Eine prozentuale Veränderung oder Abweichung lässt sich mit folgender Funktion berechnen:
Prozentuale Abweichung von Wert2 zu Wert1= Wert2 / Wert1 – 1
In diesem Video wird das ausführlicher erklärt:
Viele Grüße
Oliver Janz
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahre von
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