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Hallo Alina,
ich bin mir nicht sicher, ob ich Ihre Frage richtig verstehe. Ich versuche es mal so:
Der Standardfehler wird im Fall von Stichprobenmittelwerten wie folgt berechnet:
Standardabweichung (S) / Wurzel des Stichprobenumfangs (n)
In Excel habe ich in Zelle F25 diese Formel für den Strandardfehler angewendet:
=F18/WURZEL(ANZAHL(B16:B115))
In Zelle F18 habe ich die Standardabweichung (S) der Ausgaben berechnet. Sie beträgt 526,8 Euro.
Die Funktion ANZAHL() zählt die Zellen, die Zahlen enthalten. Die Funktion
ANZAHL(B16:B115) gibt den Wert 100 zurück (100 Zellen enthalten Zaheln im Bereich B16:B115). Das entspricht dem Stichprobenumfang n.
Die Funktion WURZEL() berechnet die Wurzel. In unserem Fall die Wurzel von n.
Der Standardfehler’: S/Wurzel(n) ist die Standardabweichung der Stichprobenmittelwerte.
Ist damit die Frage beantwortet oder geht es eher um die Tabelle darunter, in der die Konfidenzintervalle berechnet werden?
Oder wollen Sie wissen, warum der Standardfehler für Stichprobenmittlewerte gerade mit dieser Formel berechnet wird?
Das wird an dieser Stelle erläutert.
Hoffe Ihnen damit geholfenzu haben.
Viele Grüße
Oliver Janz
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Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahre von
Oliver Janz.
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